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- Von 10 bis 10 - Ein Tag für "Die demografische Chance"
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Die 'demographische Chance' - Interpretationen in der politischen Diskussion zur Reform der Alterssicherung
19.45 Uhr
Die 'demographische Chance' - Interpretationen in der politischen Diskussion zur Reform der Alterssicherung
In der laufenden politischen Reformdiskussion zur Alterssicherung ringen unterschiedliche Akteure (Parteien, Verbände etc.) um Deutungs- und Meinungshoheit. Insbesondere der Verweis auf die 'demographische Chance' wird von einigen Akteuren als Legitimierung bestimmter Reformen in der Rentenpolitik genutzt. Dass diese nicht notwendig durch andere geteilt werden, zeugt von der allgemeinen Konfliktträchtigkeit dieses Politikfeldes. In diesem Vortrag werden Argumentationsmuster und Konfliktlinien der laufenden rentenpolitischen Diskussion vorgestellt, und anschließend diskutiert.
Steffen Hagemann
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) der Universität Bremen. Nach dem Studium der Politikwissenschaften in Bremen arbeitet er seit 2011 in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Forschungsprojekt, zum Thema Erwerbsarbeit jenseits der Rentengrenze in Deutschland und Großbritannien. Er verfasst zur Zeit eine Doktorarbeit, aus welcher er im Rahmen dieser Vortragsreihe erste Teilergebnisse präsentieren wird.
Die 'demographische Chance' - Interpretationen in der politischen Diskussion zur Reform der Alterssicherung
In der laufenden politischen Reformdiskussion zur Alterssicherung ringen unterschiedliche Akteure (Parteien, Verbände etc.) um Deutungs- und Meinungshoheit. Insbesondere der Verweis auf die 'demographische Chance' wird von einigen Akteuren als Legitimierung bestimmter Reformen in der Rentenpolitik genutzt. Dass diese nicht notwendig durch andere geteilt werden, zeugt von der allgemeinen Konfliktträchtigkeit dieses Politikfeldes. In diesem Vortrag werden Argumentationsmuster und Konfliktlinien der laufenden rentenpolitischen Diskussion vorgestellt, und anschließend diskutiert.
Steffen Hagemann
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) der Universität Bremen. Nach dem Studium der Politikwissenschaften in Bremen arbeitet er seit 2011 in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Forschungsprojekt, zum Thema Erwerbsarbeit jenseits der Rentengrenze in Deutschland und Großbritannien. Er verfasst zur Zeit eine Doktorarbeit, aus welcher er im Rahmen dieser Vortragsreihe erste Teilergebnisse präsentieren wird.