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Russland, Deutschland und Europa – wie weiter?

Podiumsdiskussion:
Russland, Deutschland und Europa – wie weiter?
am Montag, den 24.11.2014 um 18.00 Uhr
im Haus der Wissenschaft Olbers-Saal, 1. OG
Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung ist öffentlich

Pressemitteilung
Kreml zwischen Provokation und Kooperation
Zur Diskussion über die Beziehungen Europas zu Russland lädt die Veranstaltungsreihe Außenpolitik live – Diplomaten im Dialog ein

Seit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim stehen die Beziehungen Deutschlands und der Europäischen Union zu Russland auf dem Prüfstand. Trotz der Anfang September geschlossenen Minsker Vereinbarung erkennt Russland die Wahlen in den von prorussischen Separatisten kontrollierten ukrainischen Konfliktgebieten Luhansk und Donezk als legitim an, was das Verhältnis weiter belastet.

Die wirtschaftlichen Sanktionen, mit welchen die EU auf die anhaltende Destabilisierung der Ukraine durch Russland reagiert, zeigen erste Wirkung. Die russische Ölförderung wurde deutlich gehemmt, der Rubel hat ein Rekordtief erreicht. Alleine die deutschen Exporte nach Russland sind im August dieses Jahres im Vergleich zum Vormonat um 26,3% eingebrochen. Das Vertrauen in Russland ist erschüttert. Was kann Deutschland, was Europa angesichts dieser schwerwiegenden Krise tun? Wie kann der Frieden langfristig gesichert werden? Welche Perspektiven gibt es für die russisch-europäischen Beziehungen? Diese und weitere Fragen diskutiert Botschafter Rüdiger Freiherr von Fritsch gemeinsam mit Prof. Dr. Heiko Pleines in Bremen.


Weitere Informationen finden Sie im Pdf.
Pressekontakt: Carola Wichert, ifa (Institut für Auslandsbeziehungen), Tel. 0711.2225.105, Fax 0711.2264.346, [Bitte aktivieren Sie Javascript], www.ifa.de

Russland, Deutschland und Europa – wie weiter?