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Bismarck in Bremen, eine historische Plauderei

Samstag, 18. Januar

Wissen um 11

Bismarck in Bremen, eine historische Plauderei

Prof. Dr. Hans Kloft bei Wissen um 11

 

Am Samstag, den 18. Januar um 11 Uhr wird Prof. Dr. Hans Kloft den Vortrag halten: Bismarck in Bremen, eine historische Plauderei. Kloft war von 1977 bis 2004 Professor für Geschichte mit dem Schwerpunkt Alte Geschichte an der Universität Bremen. Seit 1995 ist er Vizepräsident der Wittheit zu Bremen und Mitglied diverser Vereinigungen. Er veröffentlichte zu den Themen antike Wirtschafts-, Sozial- und Rezeptionsgeschichte u.a. „Die Wirtschaft des Imperium Romanum“ (2006), Max Weber und der antike Kapitalismus (2012), Mysterienkulte der Antike (letzte Auflage 2019). In jüngerer Zeit hat er sich vielfach mit der Regionalgeschichte Bremens beschäftigt.

Der Vortrag

Person und Politik des eisernen Kanzlers Bismarck waren seit der Reichseinigung 1870/71 in den bürgerlichen Kreisen Bremens hochgeschätzt. Obwohl Bismark nie in der Hansestadt war, entwickelte sich der Kult um seine Person vor allem nach seinem Tod (1898) und fand im Bismarckdenkmal am Dom (1910) seinen künstlerischen Ausdruck. Der Vortrag geht in Wort und Bild diesem Bimarckkult und seinen Widersprüchen nach.

Der ursprünglich für den 18. Januar vorgesehenen Einführungsvortrag zu „Not The Messiah“ – Monty Pythons „Life of Brian“ als (komisches) Oratorium fällt leider krankheitsbedingt aus.

Am Samstag, den 25. Januar wird Prof. Dr. Claus Lämmerzahl den Vortrag halten zu: Das Äquivalenzprinzip: von Galileo über Bessels Versuch bis zum Satellitenexperiment.


"Wissen um 11", die Wissenschaftsmatinee in Bremen, in der spannende und aktuelle Themen aus der Wissenschaft jeden Samstag um 11 Uhr in dreißig Minuten vorgestellt werden.

Der Eintritt ist frei.

Wir bitten um Verständnis dafür, dass das Platzangebot im Olbers-Saal aus feuerschutzrechtlichen Gründen auf 195 Personen begrenzt ist.

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