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Creative Industries

"Der Geist weht, wo er wil"...,
aber auch im Berufsleben auf dem freien Markt?
Dieser Frage gehen erfolgreiche Akteure des Kulturmarktes, der Wirtschafts- und der Kulturpolitik sowie Lehrende der Kulturwissenschaft nach.
Die Podiumsdiskussion mit dem Titel:

"Der Geist weht, wo er will: Kulturwissenschaft - Fähigkeiten und Fertigkeiten für den Kulturmarkt der Creative Industries"

findet am 25. Oktober um 19:30 Uhr im Haus der Wissenschaften statt und verspricht, kontrovers zu werden.

Im Jahr der Geisteswissenschaften geht es dabei um die besondere Bedeutung geistes- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen für Innovation, gesellschaftliche Modernisierung und Selbstvergewisserung in der heutigen Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund stehen die beruflichen Perspektiven für Geistes- und Kulturwissenschaftler im Mittelpunkt: Welche Anforderungen und Erwartungen gibt es in der theoretischen Ausbildung und in der Praxis? Welche Chancen für Geistes- und Kulturwissenschaftler bietet das neue Feld Creative Industries? Findet in diesem Berufsfeld eine Kommerzialisierung der "freien" Kultur statt? Steht nach der letzten gesellschaftlichen Zäsur "Kultur für alle" ein weiterer Einschnitt an? Welche Antworten gibt darauf das neue Studienmodul Creative Industries an der Universität Bremen?
Diese Auseinandersetzung mit dem Kulturmarkt führt die Studierenden des neuen Moduls an die Creative Industries heran und wird von Dr. N. Göbbel (Projektleiter Studienmodul Creative Industries, BA-Studiengang Kulturwissenschaft / Mitarbeiter des Senats für Kultur) moderiert. Über die Fragen diskutieren HD Dr. Rainer Stollmann (Dekan des Studiengangs Kulturwissenschaft), Christoph Backes (Ideenlotsen für die Kreativwirtschaft, angefragt), Professor Dr. Reiner Matzker (Studiengang Kulturwissenschaft, Universität Bremen) und Monika Fleischmann (Leiterin, eCultureFactory, angefragt) auf dem Podium. Weitere geladene Gäste aus der Kulturwirtschaft, Kulturpolitik und kulturellen Feldern sind an der Debatte im Publikum beteiligt.
Gemeinsam mit Experten sind auch alle Interessenten eingeladen, über die Zusammenhänge von Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft wie über das Zusammenwirken von Theorie und Praxis nachzudenken.

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