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Nordwestradio Unterwegs
Shared Space - Verkehrsanarchie oder kreatives Chaos?
Man nehme: eine Hauptverkehrsstraße plus Kreuzung, baue Straßenschilder und Ampeln ab, entferne zusätzlich Zebrastreifen und Bordsteine und lasse dann Autos, Fahrräder und Fußgänger ungehindert aufeinander los! Klingt gefährlich, aber genau das Gegenteil ist das Ziel dieser Idee, das Miteinander auf den Straßen sicherer zu machen. Genannt wird das Ganze "shared space", "geteilter Raum". Die Grundidee lautet: zu viele Regeln wiegen die Verkehrsteilnehmer in trügerischer Sicherheit, weniger oder keine Regeln erhöhen die gegenseitige Rücksichtnahme.
Die EU will shared space-Pilotprojekte fördern, in der niedersächsischen Kleinstadt Bohmte läuft seit einem knappen Jahr der erste shared space-Versuch in Deutschland, und Bremen möchte die erste Großstadt werden, in der shared space ausprobiert wird. Können die Erfahrungen einer Kleinstadt-Straßenkreuzung einfach auf den Großstadtverkehr übertragen werden?
Ist shared space ein Königsweg zum menschenfreundlichen Verkehr oder überfordert die Regellosigkeit schlichtweg alle Verkehrsteilnehmer?
Das wird diskutiert im Nordwestradio unterwegs am 25.3., live von 13.05 bis 14.00 Uhr im Foyer im "Haus der Wissenschaft" in der
Sandstraße. Teilnehmen werden:
Wolfgang Golasowski - Staatsrat im Verkehrsressort
Axel Behme - Leiter der Bremer Verkehrswacht
Markus Mey - Verkehrsingenieur
Thomas Burkhardt - ADAC-Vorstand, Gau Weser-Ems
Jörg Ortlepp - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft
Moderation: Otmar Willi Weber
Redaktion: Peter Meier-Hüsing
Der Eintritt ist frei! Gäste sind willkommen!
Man nehme: eine Hauptverkehrsstraße plus Kreuzung, baue Straßenschilder und Ampeln ab, entferne zusätzlich Zebrastreifen und Bordsteine und lasse dann Autos, Fahrräder und Fußgänger ungehindert aufeinander los! Klingt gefährlich, aber genau das Gegenteil ist das Ziel dieser Idee, das Miteinander auf den Straßen sicherer zu machen. Genannt wird das Ganze "shared space", "geteilter Raum". Die Grundidee lautet: zu viele Regeln wiegen die Verkehrsteilnehmer in trügerischer Sicherheit, weniger oder keine Regeln erhöhen die gegenseitige Rücksichtnahme.
Die EU will shared space-Pilotprojekte fördern, in der niedersächsischen Kleinstadt Bohmte läuft seit einem knappen Jahr der erste shared space-Versuch in Deutschland, und Bremen möchte die erste Großstadt werden, in der shared space ausprobiert wird. Können die Erfahrungen einer Kleinstadt-Straßenkreuzung einfach auf den Großstadtverkehr übertragen werden?
Ist shared space ein Königsweg zum menschenfreundlichen Verkehr oder überfordert die Regellosigkeit schlichtweg alle Verkehrsteilnehmer?
Das wird diskutiert im Nordwestradio unterwegs am 25.3., live von 13.05 bis 14.00 Uhr im Foyer im "Haus der Wissenschaft" in der
Sandstraße. Teilnehmen werden:
Wolfgang Golasowski - Staatsrat im Verkehrsressort
Axel Behme - Leiter der Bremer Verkehrswacht
Markus Mey - Verkehrsingenieur
Thomas Burkhardt - ADAC-Vorstand, Gau Weser-Ems
Jörg Ortlepp - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft
Moderation: Otmar Willi Weber
Redaktion: Peter Meier-Hüsing
Der Eintritt ist frei! Gäste sind willkommen!