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Robotik

Robotik als Zukunftstechnik:

Bremer Forschungsgruppe wird präsentiert

Die Robotik prägt immer mehr Lebensbereiche. Es begann mit der Automatisierung der Pro-duktion und setzt sich mit dem Robotereinsatz in der Logistik, Inspektion und Erkundung, Wartung und Kontrolle, medizinischen Versorgung und im Haushaltsbereich fort. Der entscheidende Ansatz liegt heute in der kognitiven Kompetenz: Roboter können mit Sensoren, Computern und differenzierter Motorik Informationen aufnehmen, gezielt auswerten und angemessen handeln. Angesichts der immer teureren menschlichen Arbeitskraft und weltweiten Konkurrenz ist dies ein zentraler Impuls für die wirtschaftliche Entwicklung der Industrieländer.

Die Robocup-Weltmeisterschaft 2006 in Bremen zeigte die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Robotik in Sport, Haushalt und Unterhaltung. Die Stadt verfügt über große Kompetenz auf diesem Feld, die durch die Forschungsgruppe Robotik des Deutschen Forschungszentrums für künstliche Intelligenz (DFKI) vertieft und weiter profiliert wird. Die Gruppe konzentriert sich auf die Entwicklung und Erprobung von Robotern und integrierten Gesamtsystemen in den Einsatzfeldern Meer und Weltraum, Sicherheit und Erkundung, Produktion und Logistik.

Unter Leitung von Prof. Dr. Frank Kirchner (Universität Bremen) präsentiert die Forschungsgruppe Robotik in der Reihe "Wissenschaft und Wirtschaft" am

Mittwoch, den 11. Oktober um 17 Uhr

im Haus der Wissenschaft konkrete Arbeiten zur Entwicklung und Anwendung der Robotik. Wirtschaft und Öffentlichkeit können die spannende Welt der künstlichen Intelligenz entdecken; sie sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen.

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