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Tinnitus: Wer nicht fühlen will muss hören
Wissen um 11
Tinnitus: Wer nicht fühlen will muss hören
Dr. Michael Tillmann, bei Wissen um 11
Am Samstag, den 06. August um 11 Uhr wird Dr. Michael Tillmann den Vortrag halten: "Tinnitus: Wer nicht fühlen will muss hören". Tillmann ist Psychoanalytiker und Psychotherapeut in eigener Praxis in Bremen. Seit knapp zwei Jahrzehnten therapiert er unter anderem Tinnitus-Betroffene. An der Universität Bremen hat er jüngst seine Erfahrungen in der Dissertation verarbeitet: "Tinnitus - Gesellschaftliche Dimension, Psychodynamik, Behandlungskonzepte" (Psychosozial-Verlag Gießen).
Vortrag
Für die Medizin ist der Tinnitus aurium ein Buch mit sieben Siegeln, dessen Ursachen unklar bleiben und bei dem nur das Symptom behandelt wird. Aber, so lautet die provokante These des Referenten, der chronische subjektive Tinnitus hat nichts mit dem Ohr oder einem Gehirn-Defekt zu tun. Wer Ohrgeräusche jedoch verstehen will, darf sich nicht nur auf das Körperliche beschränken, sondern muss auch im Psychosomatischen suchen. Tinnitus-Betroffene leiden doppelt: an einem inneren Konflikt und an gesellschaftlichen Veränderungen. In seinem Vortrag erklärt Tillmann das individuelle Symptom und setzt es mit gesellschaftlichen Einflüssen in Beziehung. Er wird erläutern warum Tinnitus nicht als etwas Feindliches betrachtet werden muss, sondern als etwas, das es zu verstehen gilt.
Am Samstag, den 13. August wird Margrit Ruzicka den Vortrag halten: "Wie erklärt man Kindern den Tod?".
"Wissen um 11", die Wissenschaftsmatinee in Bremen, in der spannende und aktuelle Themen aus der Wissenschaft jeden Samstag um 11 Uhr in dreißig Minuten vorgestellt werden.
Der Eintritt ist frei.
Wir bitten um Verständnis dafür, dass das Platzangebot im Olbers-Saal aus feuerschutzpolizeilichen Gründen auf 195 Personen begrenzt ist.
Tinnitus: Wer nicht fühlen will muss hören
Dr. Michael Tillmann, bei Wissen um 11
Am Samstag, den 06. August um 11 Uhr wird Dr. Michael Tillmann den Vortrag halten: "Tinnitus: Wer nicht fühlen will muss hören". Tillmann ist Psychoanalytiker und Psychotherapeut in eigener Praxis in Bremen. Seit knapp zwei Jahrzehnten therapiert er unter anderem Tinnitus-Betroffene. An der Universität Bremen hat er jüngst seine Erfahrungen in der Dissertation verarbeitet: "Tinnitus - Gesellschaftliche Dimension, Psychodynamik, Behandlungskonzepte" (Psychosozial-Verlag Gießen).
Vortrag
Für die Medizin ist der Tinnitus aurium ein Buch mit sieben Siegeln, dessen Ursachen unklar bleiben und bei dem nur das Symptom behandelt wird. Aber, so lautet die provokante These des Referenten, der chronische subjektive Tinnitus hat nichts mit dem Ohr oder einem Gehirn-Defekt zu tun. Wer Ohrgeräusche jedoch verstehen will, darf sich nicht nur auf das Körperliche beschränken, sondern muss auch im Psychosomatischen suchen. Tinnitus-Betroffene leiden doppelt: an einem inneren Konflikt und an gesellschaftlichen Veränderungen. In seinem Vortrag erklärt Tillmann das individuelle Symptom und setzt es mit gesellschaftlichen Einflüssen in Beziehung. Er wird erläutern warum Tinnitus nicht als etwas Feindliches betrachtet werden muss, sondern als etwas, das es zu verstehen gilt.
Am Samstag, den 13. August wird Margrit Ruzicka den Vortrag halten: "Wie erklärt man Kindern den Tod?".
"Wissen um 11", die Wissenschaftsmatinee in Bremen, in der spannende und aktuelle Themen aus der Wissenschaft jeden Samstag um 11 Uhr in dreißig Minuten vorgestellt werden.
Der Eintritt ist frei.
Wir bitten um Verständnis dafür, dass das Platzangebot im Olbers-Saal aus feuerschutzpolizeilichen Gründen auf 195 Personen begrenzt ist.
Tinnitus: Wer nicht fühlen will muss hören
