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Unruhige Erde

"Unruhige Erde"

»Panta rhei« - Alles fließt und nichts bleibt. Schon die griechischen Philosophen erkannten: Es gibt kein eigentliches Sein, sondern nur ein ewiges Werden und Wandeln. Auch der Planet Erde verändert sich ständig, angetrieben durch enorme Energien in und auf der Erde. Immer wenn die Erde bebt oder Vulkanausbrüche und abrutschende Berghänge ganze Landstriche unter sich begraben, erinnert der Planet an seine in ihm steckende Kraft.

Die sehr unterschiedlichen Facetten von Naturereignissen stehen im Mittelpunkt der Wanderausstellung "Unruhige Erde?" Welche Ursachen und Wirkungen haben Erdbeben und Vulkanausbrüche? Wann kommt es zum nächsten Meteoriteneinschlag und warum zieht es die Menschen immer wieder an Orte größter Gefahren? Auf diese Fragen sollen "begreifbare" Antworten gegeben werden: mit Exponaten zum Mitmachen, interaktiven Computeranimationen, spektakulären Satellitenaufnahmen und vielem mehr. Die von der Geschäftsstelle GEOTECHNOLOGIEN in Potsdam konzipierte Ausstellung begleitet den neuen Forschungsschwerpunkt "Frühwarnsysteme gegen Naturgefahren". Sie ist vom 1. Februar bis 21. April im Haus der Wissenschaft zu erleben.

Vorträge zur Ausstellung:
24.02. "Tiefbohrungen: Dem Erdbeben auf der Spur"
10.03. "Vulkane, die Schlamm statt Lava speien"

Bild: Tom Pfeiffer/ Volcano Discovery

Unruhige Erde