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Versailler Vertrag

Der Versailler Vertrag und seine Auswirkungen auf die deutsche Schifffahrt

Prof. Dr. Lars U. Scholl bei "Wissen um 11"

Am Samstag, den 18. Februar um 11 Uhr wird Prof. Dr. Lars U. Scholl,
Geschäftsführender Direktor des Deutschen Schiffahrtsmuseums (DSM) in Bremerhaven, über das Thema "Der Versailler Vertrag und seine Auswirkungen auf die deutsche Schifffahrt" referieren. Scholl ist neben seiner Tätigkeit als Direktor des DSM Professor an der Universität Bremen; die einzige Professur zu Schifffahrtsgeschichte in Deutschland. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt bei der Schifffahrts- und Marinegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Marinemalerei in Deutschland.

Der Vortrag:
Scholl geht in seinem Vortrag auf den Versailler Vertrag ein, der von Deutschland die Auslieferung der Handelsflotte und der Kriegsmarine verlangte. Zwar waren nach dem Waffenstillstand im November 1918 die U-Boote abgeliefert und die Hochseeflotte in Scapa Flow interniert worden. Doch die Auslieferung der Handelsflotte war ursprünglich nicht vorgesehen. Das traf die deutsche Schifffahrt hart. Denn weder konnte man die erforderlichen Nahrungsmittel für das hungernde Volk heranschaffen, noch war eine Wiederaufnahme der Schifffahrt möglich. Wie Deutschland darauf reagierte und wie man die Handelsschifffahrt doch wieder in Gang bekam, will Scholl in seinem Beitrag skizzieren.

Am Samstag, den 25. Februar wird Prof. Dr. Hans Krings, Universität Bremen
über das Thema "Der Kampf mit dem leeren Blatt - Warum fällt uns das Schreiben so schwer" referieren.

"Wissen um 11", die Wissenschaftsmatinee in Bremen, in der spannende und
aktuelle Themen aus der Wissenschaft jeden Samstag um 11 Uhr in dreißig
Minuten vorgestellt werden.
Der Eintritt ist frei.

Bremen, 8. Februar 2006

Versailler Vertrag